Unser Wasserrettungszentrum (WRZ)
Um unseren Ausbildungsstand gewährleisten und stetig weiterentwickeln zu können, unsere Einsatzmaterialien, Boote und Fahrzeuge sicher zu lagern und unterzustellen und unsere Jugendarbeit weiter auszubauen, benötigten wir dringend mehr Platz. Deshalb haben wir nach mehreren Jahren der Planung im Frühjahr 2017 mit dem größten Projekt unserer Vereinsgeschichte begonnen:
Dem Neubau eines Vereinsgebäudes mit Ausbildungszentrum und großer Fahrzeughalle, das sowohl heutigen als auch zukünftigen Aufgaben gerecht wird.
Auch wenn es noch nicht ganz fertig gestellt ist, haben wir mit der Nutzung unseres Wasserrettungszentrums ganz in der Nähe des Dechsendorfer Weihers (Naturbadstraße 66*) begonnen.
* Post bitte weiterhin an die Lerchenstraße 8
Erdgeschoss
Das Erdgeschoss dient vorrangig unserer Einsatzabteilung. Auf einer Fläche von ca. 265 m² finden bis zu sechs Fahrzeuge und vier (Boots-) Anhänger Platz.
Außerdem haben unsere Einsatzkräfte bald in einem "Waschraum" die Möglichkeit, ihre Ausrüstung, Kleidung, Neoprenanzüge, etc. nach einem Einsatz zu reinigen, ggf. zu dekontaminieren und anschließend zu trocknen. Ebenfalls in Arbeit sind sanitäre Einrichtungen, ein Lagerraum für Einsatzmaterial und eine kleine Werkstatt für notwendige Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten. Jeder Einsatzkraft stehen zukünftig 2 Spinde für Einsatzklamotten zur Verfügung.
Obergeschoss
Hier befinden sich zwei größere Räume für Veranstaltung, Schulung und Aufenthalt (2x 50 m²), die durch einen sehr großen Wanddurchbruch miteinander verbunden sind. In Zukunft sollen sie sich mit Hilfe einer Faltwand flexibel in 2 abgeschlossene Räume trennen lassen. Ein gemütliches Ambiente lädt zu geselligen Stunden ein.
Desweiteren gibt es ein modernes Büro für die Vereinsverwaltung, einen eigenen Raum für unsere Jugend, einen großen Lagerraum, eine Küche und Sanitärräume mit Dusche.
Eine Dachterrasse lädt zum Verweilen ein.
Finanzierung
Der Neubau muss größtenteils durch vereinseigene Mittel finanziert und durch unsere fleißigen Helfer*innen überwiegend in Eigenleistung erbaut werden. Bis Ende Mai 2022 sind bereits 6300 Arbeitsstunden erbracht worden. Entgegen vielfach verbreiteter Annahmen arbeiten wir auf rein ehrenamtlicher Basis und sind auf Förderungen und Spenden angewiesen.
Wir freuen uns über jede Unterstützung!
